Moravskoslezské Beskydy (MB)

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Moravskoslezské Beskydy (Mährisch-schlesische Beskiden) gehören zu gegliederten Bergländern. Dieses Gebirge liegt im östlichsten Teil Tschechiens, bei der Grenze an die Slowakei und auf dem tschechischen Gebiet stellt den höchsten Teil von Karpaten dar. Die Angehörigkeit zum Karpatenbogen, Bestandteil von Vnější Karpaty (Äussere Karpaten), zeigt sich am typischen geologischen Profil. Hier variieren Tonsteine, Sandsteine und Konglomerate (so genannte Flyschzone). Die ganzen Schichtenfolgen wurden im Tertiär gerunzelt und aufgebrochen, der heutige Stand hat die nachfolgende Wasserauswaschung verursacht. Am Rand von Moravskoslezské Beskydy (Mährisch-schlesische Beskiden) gibt es Systeme von mehr oder weniger kompakten Bergrücken, im Zentralteil finden wir dann drei mächtige Massiven von Lysá hora (der höchste Berg – 1 323 M ü. M.), Smrk und Travný. Das umfangreiche Naturschutzgebiet Beskydy (Beskiden) ist mit seiner Fläche von 1 160 Km2 in Tschechien am grössten und schützt auch Teile von Javorníky und Hostýnsko-vsetínská hornatina. Die Hauptsache des hiesigen Naturschutzes sind die umfangreichen Wälderkomplexe, wo sich stellenweise die ursprünglichen Tannen- und Buchenwälder befinden. Nach vielen Jahrzehnten sind die grossen Raubtiere hier auch zurück – Luchse, Wölfe und Bären. Das Klima entspricht der Meereshöhe, Lysá hora mit seinem Jahresdurchschnitt von Niederschlägen ca. 1 500 Mm gehört zu den feuchtesten Plätzen Tschechiens. In der Winterzeit sind die häufigen undreichlichen Schneefällen typisch, es ist ideal viele von hiesigen 27 tausendmeter Hauptgipfel (Zadní hory, Ropická rozsocha) im Winter zu besuchen. Den Zauber von Moravskoslezské Beskydy (Mährisch-schlesische Beskiden) kann man aber zu jeder Jahreszeit geniessen. Für jedermann bietet dieses Gebirge verschiedene Gipfel nach seinem Bedarf an – von Lysá hora oder Radhošť mit allen denkbaren Errungenschaften der Zivilisation bis zu den ruhigen und wüsten Gipfeln – wie zum Beispiel Kněhyně, Ostrý oder Ropice.

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